Geschmückt und rausgeputzt
Dieses Jahr war mir gar nicht nach Schmücken. Irgendwie ging die Vorweihnachtszeit recht alltäglich und unspektakulär dahin. Ich kann nichtmal sagen, woran es gelegen hat. Der Fokus war woanders. Einziger Schmuck ist ein Kranz vor der Tür, die kleine Krippe und auf dem Tisch eine Kerze, etwas Tannengrün und ein Rehlein. Im Fenster stehen zwei Engelchen. Ich hoffe, daß es mit Einzug des Baumes noch etwas stimmungsvoller wird.
Derweil zeige ich Euch mal den diesjährigen “Baum” meiner Eltern.
Weihnachtsbaumaufstellen war ja jedes Jahr immer eine sehr lustige und abendteuerliche Angelegenheit bei uns daheim. Die waren ja nie wirklich perfekt und schön. Da wurde hier mal ein Ast angebohrt und dort ein Halteseil angebracht, damit der Baum nicht umfallen konnte. Aber eben dieses fröhliche Schmücken und Unperfekte ist uns in Erinnerung geblieben. Ich finde es schön, so unkonventionell und kreativ.
Frohe Weihnachten!




Ein Kommentar
Frau Kirschkernzeit
Manchmal ist es vielleicht gut, wenn man auch festliche Zeiten ganz gelassen und unauafgeregt ansteuern kann, wenn es einem danach ist… So bleibst du echt und kannst deine Konzentration auf die Dinge lennken, die gerade WIRKLICH wichtig sind für dich… Auch bei mir verfliegen die Tage oftmals und -schwupps- schon ist wieder eine Jahreszeit um, ohne dass ich es recht bemerkt hab… Deine Eltern haben es toll vorgelebt, finde ich; wir feiern das Fest, nicht das Fest uns, oder?
Ich hab oft an dich gedacht beim Lesen meiner letzten living crafts… So schade (schadeschadeschade!), dass sie aufhören wollen! Nur noch digital geht so viel vom Geist dieser fantastischen zeitschrift verloren, finde ich… *sniff*
herzlichst
Bora