In dieser Woche hatten wir Herbstferien. Ich hatte etwas Sorge, daß ich im Ferienmodus viel liegen lassen muss und innerlich Druck verspüre, weil ich nicht schaffe, was ich mir vorgenommen habe. Damit das nicht passiert, habe ich meine Aufgaben realistisch als Ziele gesetzt. Das Wetter war schön, die Kinder entspannt und oft mit anderen Kindern unterwegs oder verabredet. Diese Woche bin ich sehr dankbar für Das grandiose Herbstwetter voller Sonnenschein, imposanter Sonnenauf- und Untergänge und Laubfarbenpracht. Klang. Ich entdecke meine Stimme und allerlei Klang in mir selbst. Nicht nur den, der durch meinen Mund rauskommt, sondern auch das Vibrieren in meinem Körper und den Stillen Klang meiner Gedanken, meiner Worte…

“Boah, ist das laut um mich herum”, denke ich. Möchte weglaufen, schreien, fluchen. Ich kann mich nicht konzentrieren, muss meine Arbeit immer wieder unterbrechen und gebe resigniert auf. Überall Chaos, Geschrei und getobe. Dann arbeite ich also doch heut abend, wenn ich eigentlich viel zu müde bin, um noch auf den Bildschirm zu starren. Meine Gedanken kehren zurück zu den Dingen, an denen ich mich in der vergangenen Woche erfreut habe, die mir Kraft gegeben, mir ein Lächeln gezaubert oder mich an das Schöne erinnert haben. Und da gab es wahrlich viele. Fünf davon waren: Meine Auszeit im Kloster mit Stille, Kalligrafie und ununterbrochenem Nachtschlaf. Ein rundum entspannter Ausflug zum…