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    Auf dem Pfingstcamp, Teil 3

    An Fronleichnam gibt es im Nachbarort immer eine Prozession. Mit Salutschiessen und Blaskapelle. Das ganze Programm. Das schönste daran sind jedoch die Blumenteppiche. Dieses Jahr hab ich einen kleinen Spaziergang Richtung Wittnau gemacht, um sie mir anzusehen. Also Kontrastprogramm zum katholischen Fronleichnam gab es am Freitag morgen eine Gurdwara, ein Sikh Gottesdienst. Den hatten sich die Mädels gewünscht, die frisch von der Miri Piri Academy aus Indien zurückgekehrt waren. Vorallem die Tochter war sehr begeistert dabei. Zusammen mit ihrer Freundin wusch sie am Eingang allen Gästen die Füße (die Gurdwara darf nur barfuß und mit gewaschenen Füßen betreten werden), wedelte vermeintliche Fliegen vom Guru Granth Sahib (der heiligen Schrift) weg…

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    Auf dem Pfingstcamp, Teil 2

    Die meiste Zeit während es Camps hat es geregnet. Aber es war gut für uns gesorgt. Es gab zwei große Zelte, wo wir uns aufhalten konnten, ohne nass zu werden und es brannte die ganze zeit ein wärmendes Lagerfeuer (siehe erstes Foto). Jeder Morgen begann mit Sadhana (Morgenyoga & Meditation), woran ich allerdings nicht teilnahm, weil zu früh und zu umständlich mit den beiden kleinen Kindern. Sadhana bedeutet “persönliche Disziplin”. Mein Sadhana sind momentan meine Kinder. Da gehört viel Hingabe, Selbstkritik und Arbeit an mir selbst (und ihnen) dazu. Danach gab es Frühstück, nach dem Frühstück eine Morgenrunde, in der besprochen wurde, was am Tag so läuft. Das ist das…

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    Auf dem Pfingstcamp, Teil 1

    So richtig weiss ich gar nicht, wo ich beginnen soll. Vielleicht mit der gefürchteten Autofahrt? Diese erwies sich als entspannter als gedacht. Ja, sie war lang, aber die Kinder haben sich wacker gehalten. Der Sterngucker hat die meiste Zeit geschlafen, die Tochter Hörspiele gehört. Während der ersten Stunde klagte der Wolf über Kopfschmerzen. Ich versprach ihm, sobald es geht (wir fuhren gerade durch eine lange Baustellenstrecke ohne Haltemöglichkeit) ranzufahren und eine Frischluftpause zu machen. Aus dem Augenwinkel sah ich irgendwann nur noch, wie er sich vorbeugte und kotzte. Nun denn. Ich konnte nix tun. Bat ihn also, sich bisschen mit einem Spucktuch vom Sterngucker abzuwischen und durchzuhalten. Er war gleich…