Monatsmotto Juli :: Investieren
Ein Blick in den Kalender verrät: der Juli hat begonnen. Ein verrückter Monat, vor den Sommerferien, die bei uns im August beginnen. Abschieds- und Sommerfeste, Vorbereitung auf die Ferien, auf den September mit seinen Neuanfängen. Das wird sehr turbulent. Die ersten Ausläufer waren schon im Juni zu spüren. Ich kann kaum noch geradeaus denken, soviele Termine und Organisatorisches häufen sich jetzt zum Schuljahresende. Uff.
Einsichten im Juni
Nicht immer beschäftige ich mich während eines Monats ausschliesslich mit meinem Monatsmotto, jedoch ist es ein guter Anhaltspunkt, Steine ins Rollen zu bringen oder Themen im Auge zu behalten. Mein Juni-Motto war Lernen und Studieren, was ich in erster Linie auf meine berufliche Entwicklung bezog. Lernen und Studieren heisst auch, über sich selbst lernen, sich selbst zu studieren und zu reflektieren. Mein Fokus im Juni ging also eher nach Innen als in äußere Umstände. Gemeinsam mit dem Mann habe ich über mich gesprochen, darüber, wie es mir gerade geht und wohin mein Weg weitergehen soll. Wir haben keine Lösung, aber ein paar Wege gefunden, wie es weitergehen kann. Sehr gelähmt hat mich, daß ich über einen Monat lang kein Einkommen generiert habe, weil ich keine Aufträge hatte. Eine Schleife, denn ich war blockiert. Dadurch kamen keine Aufträge, ohne Aufträge kein Einkommen, was mich sehr gestresst und noch mehr blockiert hat. Ich hatte keine Energie auch nur irgendwas zusätzlich zu tun.
Schulden reduzieren, Sparen, Investieren
Aber damit möchte ich mich gar nicht aufhalten. Sondern schauen, wie alles wieder zu fliessen beginnt und in das nächste Monatsmotto übergeht. Das ist verrückt, denn laut der Liste von Zen Habits, an die ich mich immer noch halte, ist das vorgschlagene Thema für Juli Debt reduction, saving und investing – Schulden reduzieren, sparen, investieren. Verrückt. Denn genau das ist jetzt dran. Meine gesamten Vorräte sind aufgebraucht, ich konnte teilweise Rechnungen nicht bezahlen und habe meine gesamten Rücklagen aufgebraucht. Nun habe ich aber wieder Aufträge bekommen, Rechnungen geschrieben und kann die Löcher stopfen, mir wieder ein kleines Notpolster anlegen. Zudem sind im August die ersten Zahlungen für die Wolfsschule fällig und der Sterngucker wird ab September in den Kindergarten gehen. Das wird unsere finanzielle Situation nochmal verändern. Deshalb möchte ich den Juli nutzen, um genau hinzuschauen, was wohin und woher fliesst und wie wir Kosten am geschicktesten aufteilen und sparen können.
Schaust du dir regelmässig deine Finanzen an? Mit welchen Rücklagen und Investitionen fährst du am Besten? Hast du besondere Strategien, um alles im Blick zu behalten? Was ist dein Monatsmotto?




4 Kommentare
Meeresrauschen
Liebe Ramona,
zwar kommen durch den Kindergartenbesuch des Sternguckers weitere Kosten auf euch zu, aber du kannst dadurch ja auch konzentrierter Arbeiten. Ich wünsche dir finanziell, auftragstechnisch und auch so alles Gute.
Viele Grüße,
Kathrin
Pfarrfrau
Ich habe ein großes Buch, in dem ich für jeden Monat eine Tabelle zeichne mit regelmäßigen Ausgaben, Sonderausgaben, Auto usw.
Wir leben momentan vom Gehalt des Mannes, leider verläuft meine Arbeitssuche schleppend. Deshalb lege ich lieber am Monatsanfang Geld zurück, als am Ende zu sehen, was überbleibt. Es Können ja immer Überraschungen kommen wie kaputte Geräte usw.
Unsere Versicherungen sind wohnortsbedingt teurer als vorher, auch das will bedacht sein.
Seit ich das Buch führe, sehe ich besser, wo Geld hingeht und wieviel überbleibt.
Simone
Ich hatte in den letzten Wochen öfter mal den Impuls, dich um ein Angebot für eine kleine Sache zu bitten – es aber stets verworfen, weil bei mir angekommen war, dass du total überlastet bist und keine Zeit hast.
sonja
Puh, und das im heißen Juli! Wir versuchen, unsere Finanzen immer im Blick zu haben.
Wir haben ja bereits Sommerferien. Euch möglichst entspannte Wochen vor dem Urlaub!
Liebe Grüße,
Sonja