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Friday Fives :: Innehalten und Danken

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Bevor wir ins Wochenende starten, möchte ich kurz innehalten und aufschreiben, wofür ich diese Woche dankbar bin. Gerade bin ich nur so durchflutet und erfüllt von Dankbarkeit, daß ich es in die Welt hinausrufen möchte. Und weil ich letzte Woche diese Rubrik ganz ausser Acht gelassen habe, beziehen sich die 5 Punkte nicht nur auf den Zeitraum der letzten 7 Tage.

  • Menschen. Immer wieder Menschen, die unser Leben so wunderbar unterstützen und uns wohlfühlig machen. Die sich um uns kümmern und wo wir dazugehören. Woanders und hier. Die unsere Kinder bei sich aufnehmen, sich kümmern und da sind. Menschen, an die ich mich wenden kann, wenn es mir nicht gut geht, wenn ich Rat und Unterstützung brauche. Und die dann da sind, mich halten, mir den Mut zurück geben, den ich vielleicht gerade verloren habe. Menschen, mit denen ich sein kann, die ich bin, die mit mir lachen, weinen, reflektieren und kreativ sind.
  • Freundlichkeit im richtigen Moment. Der Wolf wollte sich unbedingt von seinem Taschengeld ein Legoset kaufen. Der einzige Tag, wo ich mit ihm in den Spielzeugladen gehen konnte, war am Mittwoch nachmittag. Er wusste genau, was er wollte und ging sehr zielorientiert und vorfreudig zum Spielzeugladen, nur im Herauszufinden, daß dieser geschlossen hat und er sich seine Legosets nur im Schaufenster ansehen konnte. Die Enttäuschung war groß, die Tränen kullerten schon. Das bemerkte die Frau, die schon im Begriff zu gehen, im Laden stand. Sie öffnete uns den Laden und verkaufte dem Wolf sein ausgesuchtes Legoset. Sie hätte das nicht tun müssen, aber hat damit einen kleinen Jungen sehr glücklich gemacht!
  • Familie. Familie, die uns den Rücken stärkt, Kinder betreut, eigene Termine umbucht und weit reist, um hier terminliche Engpässe auszugleichen. Familie, die am Telefon zuhört, Schultern zum Anlehnen bietet und viel Raum zum gegenseitigen Wachstum und Entwicklung gibt. Familie, mit der man auch mal Konflikte austragen kann, ohne sich gegenseitig zu verlieren. Danke!
  • Wohlstand. Den Wohlstand, den wir leben können an diesem Ort und zu dieser Zeit. Ich nehme den keinesfalls als gegeben hin, sondern bin sehr dankbar und bewusst, daß es ein besonderes Privileg ist. Ich bin dankbar für die fliessenden Aufträge, zahlende Kunden und die Möglichkeiten, meine Fähigkeiten und mein Wissen im Austausch gegen Geld zur Verfügung zu stellen. Ich freue mich über einen vollen Kühlschrank, frische Nahrungsmittel, sauberes Wasser, Wärme und ein Dach über dem Kopf. Es geht uns so gut!
  • Lebensfreude und Energie. Langsam spüre ich mich wieder. Mein inneres Feuer ist zurückgekehrt. Die große Erschöpfung lässt nach, ich finde wieder in meine Kraft zurück. Ich fühle mich lebendig. Mit der ganzen Palette von Gefühlen und Gemütszuständen. Ich sage Ja, ich sage aber auch Nein. Ich bin bei mir und geniesse diese Kraft. Ein ganz wunderbares Gefühl.

 

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