Den Tag fliessen lassen
Die Jungs verbringen ein paar Tage bei meinen Eltern und meinem Bruder. Sie spielen da Playstation und Lego, erleben Abenteuer im Wald oder räubern auf dem Grundstück herum. Der Mann ist auf Arbeitsurlaub. Ich bin mit der Tochter ein paar Tage allein zu Hause. Ich habe das Gefühl, wir beide genießen das gerade sehr.
In den Tag starten
Morgens stehe ich auf, schreibe eine Seite im Journal und beschäftige mich mit den Aufgaben aus dem Journaling-Kurs von Karin Wess. Holla, was da an Glaubenssätzen auftaucht. Immer wieder spannend. Ich mache mir gemütlich Frühstück, bisschen Obst, Brot, Tee und eine Kerze für die Gemütlichkeit. Während ich frühstücke, schaue ich in meinem Planer, was ich gerade alles zu tun habe. Dann schwinge ich mich in eine der Aufgaben rein, gehe zur nächsten und nächsten. Ich kann viele Punkte erledigen. Ich mag es, ungestört zu arbeiten.
Ich gestalte eine Geburtstagskerze für den Sohn einer Freundin. Beide, also Mutter und Sohn, haben genau wie ich am 10.November Geburtstag. Die Kerze gestalte ich schon seit vielen Jahren. Kurz vorher bekomme ich den Wunsch für das Motiv. Es waren schon Schlangen, Dinosaurier, Ritter und Drachen dabei. Eine Aufgabe, die mir jedes Jahr Freude macht. Begonnen hat alles, als ich damals für den Wolf eine Geburtstagskerze gestaltete und danach einige Kerzenaufträge bekam.
Es gefällt mir, in meinem Rhythmus zu sein
Ich schicke Druckdaten für neue Karten zur Druckerei, arbeite am Buch der Möglichkeiten, werkele an einer Website (und habe dabei mit großer Freude eine neue Funktion entdeckt) und erledige Bürokleinkram. Es gefällt mir, in meinem Rhythmus zu sein. Zum Mittag koche ich mir eine Suppe und bereite der Tochter einen Salat. Wir wechseln ein paar Worte, dann geht wieder jede ihren Dingen nach. Weil das Wetter schön ist, halte ich am Nachmittag inne und gehe in den Garten. Barfuß genieße ich die Sonne und rupfe die verblühten und frostschlappen Kapuzinerkressen aus. Am Nachmittag arbeite ich weiter.
Zum Abendessen wärme ich mir nochmal die Suppe auf. Danach schaue ich mit der Tochter Harry Potter und die Heiligtümer des Todes. Wir haben es ganz schön.



2 Kommentare
Ines Düe
Liebe Jademond,
solche Einträge lesen ich so,so gerne…da wird mir so heimelich ums Herz.
Weiß nicht genau warum es so ist ;aber wissen sollst Du es unbedingt;-)!
Ich liebäugelte mit deinem letzten Workshop bei Jana;kenne Euch beide nur vom Lesen Eurer Blogs und finde es so toll was ihr macht!Hab aber 2-3 Gründe “gefunden” mich nicht anzumelden…vielleicht nächstes Mal!?!
Wie wäre es beim nächsten Workshop auch eine Kombination mit dem Seelenzentrierten Coaching von Jana anzubieten?Da kann man das was sich zeigt auch gleich weiterverarbeiten…in Schrift& Bild.Oder?
Feste virtuelle Umarmung,Ines
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