ich

40 Tage Yoga Challenge :: Zwischenstand

Ja, ich wollte auch beim 40 Tage Yoga Challenge mitmachen. Ich habe auch begonnen. Dann kam das Pfingstcamp und obwohl es ein Yogacamp war, habe ich wegen der äußeren Gegebenheiten meine Kriya unterbrochen. Rückblickend hätte sich sicher ein Weg gefunden, aber dort war es ok für mich. Nun versuche ich langsam wieder reinzufinden und die Kriya dann eben nochmal von vorn anzufangen. Gleichzeitig hatte ich ein Gespräch mit einer Yogalehrerin und Physiotherapeutin wegen meiner starken Schulter- und Nackenverspannungen. Momentan habe ich wieder den Zustand erreicht, wo mir nachts meine Hände einschlafen und ich meinen rechten Arm nicht mehr schmerzfrei kreisen kann. Als Anfang zur Öffnung des Brustraums, Aufbau von Muskulatur im unteren Rücken und Stärkung der Schultern hat sie mir die Kobra (Bhujanga Asana) empfohlen, die ich jetzt abends sehr vorsichtig übe (da muss man ganz arg aufpassen auf den unteren Rücken und Nacken). Ich hoffe, daß ich es schaffe, generell in eine Routine reinzukommen, um dauerhaft meine Verspannungen im Nacken/Schultern und auch unteren Rücken loszuwerden. ich habe das Gefühl, daß durch die Schmerzen auch meine Armmuskeln abbauen. Und hey, das geht ja gar nicht! (Der Mann stichelt schon, daß die Armmuskeln abgebaut und durch Winkfleisch ersetzt werden. Böse Zunge!)

Hast du regelmässige Übungen, mit denen du Verspannungen fernhältst? Was sind deine Schwachpunkte und wie begegnest du ihnen?

6 Kommentare

  • Nina

    Ich habe auch mit der Schulter Probleme und bin auch von Arzt zu Arzt gerannt, zum Physiotherapeuten, etc…

    Den ausschlaggebenden Hinweis hat der Ostheopath gegeben. Es ist ein grundsätzliches Entspannungsproblem. Ich muss “echt” entspannen. Kein Fernsehen, kein Buch, kein Yoga, kein Sport, kein gar nix. Das ist keine echte Entspannung.
    Badewanne, Sauna, Massage, MIttagschlag, genug Nachschlaf, das hat er mir empfohlen. (Und: es hilft!!!!!!!)

    Dann hat er festgestellt, dass mein Zwerchfell verspannt ist und hat mir Übungen gezeigt. Die mache ich regelmäßg, die helfen auch supergut.

    Ganz weg sind die Schulterprobleme nicht, aber ich kann die Schmerzen fern halten. (Ich hoffe dass auch die VErspannung weniger wird).

    Viel Erfolg bei der weiteren Schmerzbekämpfung!

  • Amala Krähenfeder

    bei mir sind die sehnen die schwachstellen. da ich kaum muskeln habe (aber nach anderthalb jahren yoga schon deutlich mehr als zuvor *freu*), müssen die oft übernehmen, was die muskeln nicht halten können. ich muß immer supervorsichtig sein, egal bei welcher übung. und mich richtig gut warm machen.

    wünsche dir gute besserung!

  • Laura

    Liebe Ramona,
    ich habe mir seit etwa einem Jahr angewöhnt jeden Morgen nach dem Aufstehen ein paar Atemübungen zu machen und ein paar Sonnengrüsse zum wachwerden und in Schwung kommen – mal mehr und mal weniger, jenachdem wieviel Zeit ich habe. Und abends bevor ich ins Bett gehe Schulterstand und Fisch. Der Schulterstand kann eventuell für den Nacken kritisch sein, das hängt natürlich ganz davon ab, wie die Beschwerden sind – bei mir war es wirklich die Lösung – denn ich hatte vorher immer einen verspannten Nacken und schmerzende Schultern von der vielen Büroarbeit…
    Die Kobra habe ich auch eine ganze Zeit lang nach den Sonnengrüssen geübt und hat mir auch sehr gut getan. Immer natürlich mit Achtsamkeit, um den unteren Rücken zu schonen, aber als Yogi weist Du ja worauf man da achten muss.
    Ich wünsch Dir, dass Du auch bald “Deine” Übungen findest und die Kraft es jeden Tag in den Tagesablauf einzubauen!
    Liebe Grüsse
    Laura

  • Frau Momo

    Ich wünsche dir gute Besserung. Fieser Möp dein Mann – richt ihm das mal mit liebsten Grüßen aus!^^
    Mir haben Kräftigungsübungen für die Schultern und Arme sehr geholfen. Die fand ich immer furchtbar. Mittlerweile liebe ich sie. Auch Übungen aus dem Kundalini-Yoga, wo die Ausdauer gefragt ist, tun mir sehr gut. Zur Konzentration singe ich. Da steige ich am wenigsten aus. Außerdem hilft mir da Arbeit mit dem Händen und überhaupt Körperliches, wo die Sinne einbezogen werden (Kochen, Aufräumen…). Und Annahme, gepaart mit der Gewissheit, dass ich wachse und es bereits ein Ich gibt, das ganz und beschwerdefrei ist.

    LG, Frau Momo

  • Nadine

    Meine Schwachstellen sind wohl auch Nacken und Schultern. Vor allem jetzt beim Stillen. Aber seitdem ich die Alexander Technik kenne, geht es besser. Denn seitdem achte ich mehrmals täglich auf meine Haltung und auch beim Stillen schaue ich, dass mein Kopf locker ist. Immer wieder löse ich zum Beispiel auch meinen Kiefer und meine Schultern. Wir merken gar nicht, wie sehr wir uns unnötig anspannen den ganzen Tag über. Seitdem sind die Verspannungen jedenfalls weniger.
    Bleibt einzig und allein noch mein unterer Rücken. Der ist zu schwach für vieles und den will ich nun mit mehr Yoga wieder angehen. Aber langsam, denn als ich anfing mit Yoga hab ich mich zu schnell in die Brücke gewagt und mich gewaltig verrissen.
    Namaste,
    Nadine

  • liessi

    Schulter- und Nackenprobleme habe ich auch wenn ich zuviel sitze (wie jetzt gerade). Was mir wirklich hilft, ist ein kleines Programm aus einigen wenigen Sonnengrüßen, Armkreisen, Kopfkreisen und -drehen in Kombination mit Atemübungen und kinesiologischen Techniken. Die Arme ganz kräftig wie Flügel zu schwingen ist auch gut.

    Ach ja, und wie schon oben gesagt, das Bewusstsein auf die Körperhaltung zu richten. Ich erschrecke mich immer selber wenn ich merke wie angespannt ich oft am Computer sitze.
    Vom Kiefer kann das auch kommen. Es gibt eine kinesiologische Technik namens R.E.S.E.T. die kann man auch selbst zuhause anwenden.
    Hilft bei mir jedoch leider alles nur wenn ich es mehrmals täglich praktiziere, aber dannn merkt man die Entspannung schnell und ganzheitlich.

    lg,
    liessi

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.