_Freiburg

Die Kellerwohnung

After one week at the backpacker hostel we finally found a little appartment. Souterrain, with windows that let in no real daylight. We had a little camping cooker and an own bathroom. We shared this room with most of our boxes, unpacked. We lived down there until the summer. Being grateful for what we had and making the best of it.

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Nach einer Woche im Backpackerhotel war es dann soweit. Ich habe mir eine Wohnung angeschaut. Eine 32 qm Souterrain Wohnung. Es war immer noch als Zwischenmiete gedacht, weil ich ja in Ruhe für uns alle was suchen wollte. Angeschaut und sofort zugesagt. Endlich die eigenen vier Wände und ein sauberes Bad. Mehr auch nicht. Wenig Tageslicht, weil die Fenster in Lüftungsschächten endeten, keine Küche. Aber unser Reich. Ich organisierte kurzfristig einen Helfer über die Zypresse, der mir die wichtigsten Sachen (unsere Betten etc) aus Munzingen nach Vauban fuhr. Herr Barzel erledigt auch heute noch den ein oder anderen Botengang für mich mit dem ich ihn beauftrage, wenn mir alles über den Kopf wächst. zB bringt er bald meine Weihnachtspost zur Post. So nach und nach nisteten wir uns ein und bekamen auch Kontakt zu Nachbarn. Eine Freundin lieh mir eine Kochplatte, eine Nachbarin lud die Tochter ein, wann immer ihr danach sei in ihr Haus zu kommen und das Spielzimmer ihrer Söhne zu nutzen. C. aß bei anderen Leuten zu Abend und lernte eine Menge neuer Kinder kennen. Zu einigen hat sie heut noch Kontakt. Im Keller wohnten wir bis zum Sommer zwischen unseren zumeist unausgepackten Umzugskartons. Aber wir waren dankbar, ein Dach über den Kopf zu haben und machten uns unser kleines Reich so gemütlich es nur ging.

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