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Wochenende :: Sonniger Advent

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Das Wochenende startete und endete sehr entspannt. Zwar hatten wir einiges auf dem Zettel, kamen aber ganz gut in einen Fluss. Am Samstag morgen fuhr ich zum Schwimmtraining, unterwegs den Wolf zu seinem Freund. Beim Training blieb ich nicht die vollen zwei Stunden, weil ich noch bisschen Einkäufe als Nikolausin erledigen wollte. Im Bioladen gabs jede Menge Produkte, die schon über das Mindesthaltbarkeitsdatum waren und die ich so mitnehmen durfte. Pizzateig, Strudelteig, Milchprodukte für die Tochter. Ich habe mich sehr gefreut, die Lebensmittel noch retten zu können. Im Buchladen fand ich Bücher für den Wolf und den Sterngucker, im Spielzeugladen einen tollen Zauberstab. Die Tochter hatte ihr Nikolaus schon selbst ausgewählt und “wieder vergessen”.

Wieder daheim gab es Mittag, dann faultierten wir noch eine Weile herum. ich bastelte an meinem Adventskalender. Dann fuhr der Mann einkaufen und nahm die Tochter mit zum Bahnhof, weil sie zu ihrer Freundin wollte. Als der Mann zurück war, verräumten wir die Einkäufe und schlumperten uns durch den Tag. Am Abend holte ich den Wolf wieder von seinem Freund ab. Die Jungs putzen ihre Schuhe und wilderten durchs Haus. Wir bereiteten Pizza aus den geretteten Teigen vor, dazu gab es Salat mit Orangenstücken. Gerade als die Pizza im Ofen war, kam eine Nachricht von der Tochter, wann sie am Bahnhof ankommt. Ich fuhr wieder los, sie abzuholen. Derweil futterten die Jungs ihre Pizza.

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Nach dem Abendessen brachten wir die Bande ins Bett und lungerten noch etwas gemeinsam auf der Couch herum. Der Mann machte Feuer, denn wir brauchten warmes Wasser. Die Nikolausin befüllte die Schuhe und ging dann schlafen.

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Am Sonntag standen nach und nach die Schuhplünderer auf und versammelten sich um den Frühstückstisch, um ihre kleinen Päckchen auszupacken und den Inhalt ihrer Schuhe zu frühstücken (Kekse, Schokolade, Clementinen, Äpfel). Nach den Frühstück bauten wir Lego und versanken generell im Sonntagschaos. Aber es fühlte sich entspannt an. Nach dem Mittagessen (Fenchel mit Macadamia-Nüssen und Granatapfelkernen, Maroni, Wraps) machten wir einen Spaziergang zu den Herrmannsdorfer Landwerkstätten. Dort war Kunst- und Handwerksmarkt. Das Wetter war sonnig und mild. Es tat gut, etwas in Bewegung und an der frischen Luft zu sein. Ich fand Mistelzweige und schöne Dinge auf dem Markt (eine Keramikschale und tolle Baumwolltücher von Solwangdesign aus Dänemark). Ich hatte gezielt Ausschau nach noch dem ein oder anderen Geschenk gehalten. Ich erfreute mich an der Arbeit des Druckers (Bleisatz) und seiner Freude an seinem Handwerk. Ich unterhielt mich angeregt mit der Tochter beim Spazieren. Es war schön, mal als ganze Familie einen Spaziergang zu machen, auch wenn wir uns später wieder aufteilten.

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Zurück zu Hause gab es Kaffee und Stollen (von Oma), noch bisschen Wilderei und Chaos bis der Mann gegen 17:00 Uhr zu seiner Gongmeditation nach München fuhr und ich mit den Kindern das Abendprogramm einläutete. Ich bastelte noch einen Brotzeittütenstern, wie er dieser Tage überall im Internet herumgeistert, für das Tochterzimmer. Jetzt schlafen die Jungs und ich freue mich auch auf mein Bett.

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Wochenendeindrücke sammelt Sonntags Frau Mierau.

4 Kommentare

  • NATURMAMA

    Oh, Du warst in Herrmannsdorf! Hab schon an Dich gedacht. Aber wir hatten hier auch Weihnachtsmarkt und ansonsten ein recht ruhiges Wochenende… :-) Liebe Grüße!

  • Katja

    Vielen lieben Dank für den Tipp, mit den Brottüten so einfach und schnell ( und kostengünstig) einen Stern zu zaubern. Die Kinder sind begeistert und es sieht super aus. Wieder eine wunderschöne Anregung hier mitgenommen. Dankeschön.

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