Mein sonniges Winterwochenende

So ein Wochenende geht immer viel zu schnell vorbei. Ich habe mich ins Wochenende reingehäkelt. Entstanden sind zwei Deckchen, um sie später auf den Seiten meines Lifebooks zu benutzen.

Am Samstag war ich wieder beim Schwimmtraining. Ich könnte jede Woche davon schwärmen, weil es mir so gut tut. Es ist abwechslungsreich, fordernd und macht Spaß. Diesmal lag der Fokus auf Technik. Wir sind wieder mit Schwimmpaddeln an den Händen geschwommen, haben Staffeln diverser Art gemacht und hatten diesmal sogar Liegestütze dabei! (*25 m Brustschwimmen, 5 Liegestütze, 25 m Kraulen, 15 sec seitliche Liegestütze* – das ganze 5 Mal) Im zweiten teil lag der Fokus auf Flossenschwimmen und Staffeln zur Vorbereitung auf den Jugendwettbewerb im Rettungsschwimmen für die Jugend im Verein.

Nach dem Mittag gingen der Mann und der Sterngucker raus. Ich legte mich eine Runde zum Ausruhen in die Sonne in meinem Büro. Draussen war herrliches Wetter. Zum Nachmittag schob ich uns ein Blech Brownies in den Ofen.

Während diese abkühlten, brachten wir unsere neue Sichtschutzfolie im Bad an. Endlich! Die hatte ich in der Druckerei anfertigen lassen aus einer Datei, die ich vorher gestaltet habe. Naja. Man merkt, daß Folien anbringen nicht unsere Kernkompetenz ist. Aber jetzt sieht uns nicht mehr jeder nakkisch durchs Bad hüpfen. Der Tag plätscherte weiter vor sich hin. Ich malte, hörte Musik und kümmerte mich um Feuer und Wäsche.

Nach dem Abendessen schüttelte ich die Betten auf und brachte die Jungs zum Schlafen. Dem Mann war kalt und kränklich, weshalb er auch ins Bett ging. Ich zog mich in mein Büro zurück und bereitete Collagen für die noch offenen Lifebook2015 Aufgaben vor, während die Tochter mir Gesellschaft leistete und wir redeten.

Der Sonntag begann gegen 7 Uhr. Ich machte Frühstück. Der Mann kränkelte noch vor sich hin und mummelte sich auf der Couch ein.

Ich verzog mich nach dem Frühstück in mein Büro und malte mit dem Sterngucker zwischen den Farbtuben ein Bild fertig. Ich bin nicht ganz zufrieden mit dem, was rauskam, aber erkläre es für fertig. Das schönste am Entstehen dieses Bildes war das Gespräch mit der Tochter. Wir sprachen viel über Frauenbilder, Rollenmodelle und was Mädchen sind und sein dürfen.

Dann schritt ich endlich mal in unserem Bad zur Tat. Da war die Pflege des Tadelakts wieder an der Reihe. Das hatte ich schon eine Weile vor mir hergeschoben.

Nachmittags gingen wir raus in das schöne Wetter. Was ein kleiner Spaziergang werden sollte, wurden 1,5 h Rodeln und Sonnenschein im Schnee geniessen mit dem Sterngucker und der Tochter.

Dann gab es ein kleines schnelles Abendessen. Und Bettzeit für die Jüngsten. Während es draussen erneut schneit, sitzen wir nun noch auf der Couch, blicken auf unseren Januar zurück und setzen uns Ziele für Februar mit dem Workbook 2015 von Leonie Dawson