Herbstmarkt
Gestern waren wir in Emmendingen. Die integrative Waldorfschule lud zum Herbstmarkt ein. Und weil diese Märkte an Waldorfschulen immer was ganz besonderes und Sinne erfreuendes sind, haben wir den Weg auf uns genommen. Die Temperatur hatte unglaubliche 12°C, sodass der Weg vom Bahnhof zur Schule ein wunderschöner Herbstspaziergang wurde. An der Schule war eine Fülle an Aktivitäten geboten. Leider kamen wir erst gegen 14 Uhr an. Die verbleibenden 3 Stunden bis zum Ende des Marktes reichten nicht annähernd, um all die tollen Sachen zu probieren, die angeboten wurden: Schmuck udn Kränze aus Naturmaterialien herstellen, Kürbis ausschnitzen, Speckstein bearbeiten, Silberringe schmieden, Aquarellmalen, Origami falten, Märchen zuhören, Puppenspiel…die ganzen schönen Markstände betrachten.
Gleich am Eingang gab es eine Musikgruppe. Als Einladung zum Mitmachen stand in der Mitte ein Korb mit Percussion Instrumenten. Der wurde auch rege genutzt. Kinder sassen um die Band und haben fleissig mitgerasselt.
Nachdem die Kinder in der Märchenstunde waren, haben wir uns hauptsächlich mit Farben beschäftigt. An einem Stand wurden Stifte/Pigmente von Secorell vorgestellt, die wir ausgiebig ausprobierten. In einem anderen Raum malte die Tochter mit Aquarellfarben, begleitet von Gedichten und Geschichten. Aufgefallen ist mir, mit welcher Qualität in Waldorfschulen gewerkelt wird. Ich finde, es macht einen großen Unterschied, wenn man Kindern hochwertige Materialien zum schöpferischen Tun zur Verfügung stellt.
Zurück waren wir erst gegen 20:00 Uhr.





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kristl
finde ich auch…denke es macht einen gravierenden unterschied für die ausbildung der kreativität und des ästhetischen sinns und somit auch indirekt menschlichkeit…ach je, ich bin jetzt schon so hin und hergerissen ob waldorfkindergarten und schule oder nicht…gibt ja auch einige argumente gegen steiner…noch schau ich mir erst mal alle in frage kommende kindergärten an…wie hälst du es bei deinen kindern??? herliche grüße und danke fürs teilen