Hallo Dezember :: Hallo Weihnachtsvorfreude

Es wird heimelig und vorweihnachtlich. Dieses Jahr mehr als letztes. Die Wohnküche ist unser Familientreffpunkt. Hier ist es warm, hier ist das Feuer, hier sitzen wir beisammen, kochen, lachen und motzen auch mal. Ich mag unsere Küche wirklich gern genau aus diesem Grund.

Adventskalender
Die Kinder sind jetzt in dem Alter, wo sie sich die Weihnachtszeit auch selbst gestalten. Die Tochter kam, und wollte backen. Der Wolf hat sein Zimmer geschmückt und für Oma einen Adventskalender gemalt. Ich habe mich in letzter Minute für einen einfachen Schokoadventskalender entschieden. Das mögen die Kinder eh grad am liebsten. Da ich aber alle gängigen Schokoadventskalender ausgesprochen unhübsch finde und die Schokolade darin auch nicht lecker, habe ich eine Packung Minitäfelchen (Naps) von Viviani gekauft und auf die Türchen verteilt. Falls mir für einzelne Tage spontan noch eine andere Idee kommt, kann ich den Inhalt schnell austauschen. Der Kalender selbst ist ein Überbleibsel einer Mailart-Aktion vor vielen Jahren. Den hat mir eine Freundin aus Finland genäht.

Sich lichtendes Nebelgrau
Der Mann hat diese Woche Urlaub, was uns die Möglichkeit gibt, ein paar Dinge zu erledigen, die schon lange anstehen. Ausserdem habe ich Zeit, mich endlich mit einer lieben Freundin in München zu treffen. Insgesamt wird der Dezember geschäftig sein, aber nicht stressig. Da haben wir von keiner Seite der Familie hohe Erwartungen an Weihnachten, weshalb es alles sehr unsüektakulär und heimelig aublaufen wird. Ich glaube, der Dezember wird mir gut tun. Es scheint sogar, als lichte sich das tagelange Nebelgrau.

Zum Schluss noch ein kleiner Buchtipp: Für unsere vegane Weihnachtsbäckerei habe ich Rezepte aus “Von Christstollen bis Zimtstern. Vegane Weihnachtsbäckerei.”, Roland Rauter, Schirmer Verlag, 6,95 Euro, 5,49 Euro (Kindle)