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  • Der Wolf fand seinen ersten Kindergartentag nach den Ferien dann doch nicht so schlimm. Waren ja erstmal nur zwei Tage, jetzt wieder Wochenende. Das hilft uns allen, wieder in den Rhythmus zu kommen. Ich habe grad so viel zu tun, daß ich mir auch am Wochenende Arbeitszeit einrichte, um alles zu schaffen.
  • Den Wolf langweilen seine Puzzle, sagt er. Hat jemand welche übrig und möchte sie gegen etwas eintauschen, verkaufen oder verschenken? 50-200 Teile, je nach Motiv.
  • Ich bin immer wieder fasziniert von der Menge an Schuhen, die der Mann besitzt. Für jeden Tag 1 Paar. Er sagt, er hat für jede Gelegenheit ein Paar Schuhe. Es sind alles sehr hochwertige Schuhe, die er durchwechselt, damit sie sich nicht so schnell abtragen. Auch eine Möglichkeit. (Die Laufschuhe auf dem Foto gehören mir, der Rest sind seine. Und einige, die nicht auf dem Foto sind)
  • Es kam schöne Post aus dem Internet. Als Dankeschön für geliehene Babysachen. Danke!!
  • gelesen :: Ich habe das Buch Liebesmärchen in New York von Nora Roberts aus der mütterlichen Wohnzimmerbibliothek gelesen. Leichte Lektüre, wo man nicht mitdenken muss. Gleichzeitig sass ich immer wieder kopfschüttelnd vor dem Buch. In einem einzigen Roman so viele Klischees. Der reiche Mann (bei Nora Roberts ist immer einer der beiden Hauptpersonen reich). Hochzeit. Liebe. Ob nur so diese Romane funktionieren? Weil man sich in eine Scheinwelt hineinliest, wo man genau weiß, daß sie jenseits jeglicher Realität ist? Wie ein Märchen? Warum funktionieren solche Romane? Ich meine, Nora Roberts hat nicht nur einen davon geschrieben! (Ich scherze immer, daß sie eine Datenbank mit Textbausteinen und Plots zu Hause hat und dann per Zufallsgenerator den Inhalt eines Buches generiert)
  • Wir verbringen momentan unsere Abende, unsere Baubeschreibung durchzulesen und zu diskutieren. Jeden Tag ca 10 Seiten, dann verlässt uns die Konzentration. Einige Sachen sind noch offen und wollen geklärt werden.
  • Der Sterngucker kann immer besser mit uns kommunizieren. Er spricht zwar nach wie vor sehr einsilbig, aber diese eine Silbe in sehr variantenreicher Intonation. Ausserdem benutzt er Babyzeichen für “mehr”, “Essen”, “leer/alle” und “Winke”. Besonders faszinieren ihn grad die Schafe hinter unserem Haus. Die beobachtet er gern aus dem Fenster oder noch besser, direkt am Zaun. Er freut sich über deren Geräusche. Die Schafe heissen “Mäh” bei ihm.
  • Ich spüre meinen Eisprung fast auf den Tag genau. Ich kann sogar sagen, welcher Eierstock gerade aktiv ist. Man nennt diesen Schmerz Mittelschmerz. Er wird verursacht durch den Weg, den sich die Eizelle durch den Eileiter bannt. Mehr dazu kannst du hier nachlesen. Ich finde das sehr faszinierend, wie toll unser Körper funktioniert.
  • Sandra zeigt Euch ein Kissen, was ich mal vor einigen Jahren für sie genäht habe. Das Kissen ist übrigens Vorlage für das Cover meines Podcasts (wofür ich unbedingt bald wieder eine Folge aufnehmen möchte. Ich habe schon viele Ideen dazu).
  • Sandra schreibt auch eine kleine Zusammenfassung unseres Kreativwochenendes.
  • Maria schreibt über den Quilt, den sie ihrer Tochter zum Geburtstag geschenkt hat und an dem ich mitarbeiten durfte.
  • Leonie Dawson erhöht ihre Preise. Noch bis Ende September kannst du ihr tolles Angebot zum bisherigen Preis in Anspruch nehmen. Mit der Amazing Biz and Life Academy bekommst du Zugang zu ihren E-Courses, E-Books und Coaching Programmen. So viel geballte Inspiration auf einen Haufen!
  • Faszinierende handgezeichnete Bilder. Man glaubt, es wären Fotos.
  • Wenn man ein Haus baut, wird man zwangsläufig mit dem Thema Platz und Raumgröße konfrontiert. Die einen betrachten es aus gestalterischer Sicht (die Architektin), die anderen schauen auf Budget und Bedürfnisse (wir). Am Ende ist es gut, wenn man einen Mittelweg finden kann. Um die optimale Nutzung von wenig Raum geht es in diesen Entwürfen. Um den Blickwinkel ein wenig gerade zu rücken, kannst du auch die Fotos von James Mollison schauen. Er hat viele Kinder aus aller Welt und ihre Schlafplätze besucht. Die Fotos gibt es zusammengefasst in einem Buch mit begleitendem Text. Es ist in Englisch, aber die Bilder sprechen für sich. Da erscheinen einem 10,5 qm für ein Kinderzimmer plötzlich dann doch nicht mehr so klein.

4 Kommentare

  • Deva

    Hallo & guten Tag.

    Ach wie passt das gut. Gerade gestern bin ich noch an unserem Spieleregal gestanden & fand es müsse mal wieder aussortiert werden. Gerne schaue ich mit dem Jüngsten durch, was er an Puzzles entbehren kann. Wenn du noch magst.
    Schönen Sonntag wünscht Deva

  • Micha

    Eine schöne und umfangreiche Sammlung! Der Quilt ist ja traumhaft schön geworden und auf eine neue Podcast-Folge von dir freue ich mich sehr. LG, Micha

  • Katja

    Jan Weiler hat vor Jahren in einer Sternkolumne das Thema Leserzielgruppe sehr schön aufgegriffen anhand des Buches: “Der Mann, der starb wie ein Lachs” (gibt es wirklich!). Was hab ich gelacht!
    Also entweder es muss in Skandinavien stattfinden und etwas depri sein. Oder es ist soo rosa wie nur was.
    Die Hauptlesezielgruppe sind IMMER Frauen. Männer weigern sich ja oft sogar, die Bedienungsanleitung zu lesen .
    Als Nichtfernsehgucker entgeht Dir das natürlich: im ZDF laufen öfter mal Verfilmungen von Nora & Co. Wunderschöne Landschaften, schöne Menschen, und in einer Stunde ist alles gut. Immer. Das macht das Ding aus.
    Genau wie Verkaufskanäle hart an der Grenze zur Satire :-)

  • sandra

    ich bin immer wieder verwundert, wie viele jacken mann besitzen kann. heimi hat ca. 20 jacken (ich eine jacke und ein mantel). da fällt mir nichts mehr zu ein, echt. und nochmal so viele hosen. ich besitze immer so viel kleidung, dass ich trotz waschen immer was im schrank habe. mehr nicht. faszinierend, oder? und da sagt man immer, frauen….
    haaaaaa, ja genau. nora roberts macht es wie dieter bohlen. bausteinsystem. je länger ich darüber nachdenke, desto wahrscheinlicher finde ich das. ist ja bei nocholas sparks auch ähnlich, wobei ich finde, dass der sich immer noch was einfallen lässt. und bei ihm das herzerweichend romantisch und nicht so abgedroschen.
    liebe grüße,
    sandra

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