Alltagsschnipsel




Die Tage fliegen dahin, leichfüssig, alltäglich und doch jeder anders, jeder neu. Vormittags werkele ich an kleinen Aufträgen, verschicke Bestellungen aus dem Shop. Nachmittags bin ich mit den Kindern, schlichte Streit, spiele, lese, fahre, hole, bringe, koordiniere.
Am Wochenende war ich mit der Tochter in Freiburg. Wir hatten eine schöne gemeinsame Mutter-Tochter-Zeit. Am Montag haben der Mann und ich ein neues Regal für das Wolfszimmer beim Moebelum in München gekauft, damit die Dinge in seinem Zimmer endlich einen Platz haben. Danach waren wir noch lecker indisch Mittagessen, da wir noch zeit hatten und alle Kinder gut versorgt wussten. Der Wolf und der Mann haben die Regale aufgebaut. Nun räumen wir nach und nach die Dinge im Zimmer ein, sortieren und ordnen. Gestern war die Putzfrau da und hat unser Haus wieder schön gemacht. Einen Zustand, den ich immer sehr liebe für die kurze Zeit, die er anhält. Am Abend habe ich es mal wieder zum Sport geschafft während die Tochter bei ihrem HipHop-Training war. Heute hatte ich ein Eltern-Lehrer-Schüler-Gespräch zu den Ergebnissen des Probequalis der Tochter. Morgen früh habe ich meine Gitarrenstunde. So liegt jeden Tag irgendwas an. Am Abend bin ich oft zu müde, hier noch zu schreiben. Aber das ist ok. Es wird auch wieder mehr zu lesen geben, wenn der Alltag etwas ruhiger wird.
Weihnachten rückt mit großen Schritten näher. Ich habe noch ein bisschen Post hier, die ich gern fertig haben möchte, aber ich stresse mich nicht. Ab nächste Woche hat der Mann frei. Ich denke, dann wird es hier etwas entspannter, weil wir uns besser in die Aufgaben reinteilen können, die anliegen.
Woran ich gerade arbeite:
- an einem Swap, wo ich meinen Teil schon im November bekommen habe und der mir sehr am Herzen liegt
- an Weihnachtsgeschenken und Karten (verpacken, schreiben, vershcicken)
- täglich ein paar Kartenbestellungen aus dem Shop eintüten und verschicken
- eine Fotocollage als Auftragsarbeit
- zwei Webbanner
- mein Workbook zum Jahresabschluss/Neujahr
- an einem Pullover
- an einem geschnitzten Suppenlöffel
- am letzten Monatsbrief in diesem Jahr
Worüber ich gerade sehr froh bin:
Daß wir jeden Monat unseren Wasserverbauch ablesen und aufschreiben. So konnten wir feststellen, daß wir im Vergleich zum Vorjahr bei gleichbleibenden Verbraucherverhalten seit September monatlich ca 6000 Liter Wasser mehr verbrauchen. Das hat uns stutzig gemacht. Also sind wir gemeinsam mit den Heizungsmenschen auf suche nach der Ursache gegangen und haben ein kaputtes Ventil entdeckt, was quasi dauerhaft Wasser durchlaufen lässt. Zum Glück in den Kanal und nicht in unserern Holzfussboden. Da wir die Ursache nun gefunden haben, kann der Fehler behoben werden. Hätten wir nie gemerkt. Wir hätten uns am Jahresende vermutlich über die hohe Wasserabrechnung gewundert, den Kindern das Pritscheln verboten und selber weniger geduscht. Oder so.



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